Alzheimer ist eine Krankheit, die auch große Geister nicht verschont, wie das Beispiel des Tübinger Publizisten Walter Jens zeigt. Ob es einen erwischt oder nicht, das ist auch heute noch vermutlich weitgehend vom Schicksal bestimmt. Es gibt nur wenig Möglichkeiten, dem mit der Alzheimer-Krankheit einhergehenden geistigen Verfall vorzubeugen oder dessen Fortschreiten zu verlangsamen. Zumindest existieren keine stichhaltigen wissenschaftlichen Belege für einen Schutz vor Alzheimer, sagen amerikanische Experten. Selbst Sport, Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Gehirntraining oder die Einnahme von Medikamenten haben nach heutigem Wissensstand allenfalls eine sehr begrenzte Wirkung.
weiterlesen auf www.tagesspiegel.de (Artikel erschienen am 04.05.2010)