Ungefähr 700 000 Herzkatheter-Untersuchungen werden jedes Jahr in Deutschland gemacht. Dabei wird ein dünner Schlauch bis ins Herz vorgeschoben. Meist, um festzustellen, ob die Herzkranzgefäße verengt sind und ein Infarkt droht. Oft ist so eine Untersuchung eindeutig erforderlich, und häufig kann ein verengtes Herzkranzgefäß bei dieser Gelegenheit gleich geweitet und wieder durchlässig gemacht werden. Aber längst nicht immer. Bei etwa jeder zweiten Katheter-Untersuchung wird einfach nur nachgeschaut, ob das Herz gesund ist. Für diese Fälle könnte es bald eine weniger aufwendige und komplikationsärmere Alternative geben: eine Computertomografie (CT), also eine Röntgenaufnahme des Herzens.
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