In dieser Rubrik finden Sie Nachrichten aus der ambulanten Medizin. Das sind Pressemeldungen zum Beispiel von Fachgesellschaften und Forschungseinrichtungen. Die Redaktion von gesundheitsberater-berlin.de behält sich Auswahl und Kürzungen vor.
Zwar wurde im Jahr 2006 die “Istanbul Charta zur Bekämpfung der Adipositas in Europa” von allen europäischen Gesundheitsministern verabschiedet, doch ist von Seiten der Gesundheitspolitik wenig passiert. Auch in Deutschland nicht. Das meldet das Kompetenznetzwerk Adipositas nach dem 21. Europäischen Adipositaskongress in Sofia.
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Die Patientenbeauftragte für Berlin Karin Stötzner weist darauf hin, dass Patienten, die einen Behandlungsfehler vermuten, mehrere Möglichkeiten haben Unterstützung zu finden.
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Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) haben eine neue Leitlinie zur Diagnose und Behandlung der Divertialkrankheit herausgebracht.
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Für das Herz können Hitze und zu viel Sonne eine gefährlich sein. Es reagiert wie jeder andere Muskel auf extreme Umweltbedingungen und außergewöhnliche Anstrengungen. Ist es überhitzt, kann es einfach stehen bleiben.
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In Deutschland leben gegenwärtig 1,5 Millionen Demenzkranke. Zwei Drittel von ihnen haben bereits das 80. Lebensjahr vollendet, nur etwa 20.000 sind jünger als 65. Sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt, wird die Zahl der Erkrankten jedes Jahr um 40.000 zunehmen und bis 2050 auf etwa 3 Millionen steigen. Zwei Drittel aller Demenzkranken sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Die starke Zunahme ist bedingt durch die steigende Lebenserwartung sowie die Zunahme der Zahl an älteren Menschen.
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Deutsche WM-Spiele sind offensichtlich gut für die Gesundheit, meldet die Krankenkasse DAK. Eine DAK-Analyse der letzten beiden Fußball-Weltmeisterschaften in 2006 und 2010 zeigt, dass an deutschen Spieltagen 12,5 Prozent weniger Menschen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das gilt auch für Herzinfarkt: Hier gab es 20 Prozent weniger Aufnahmen, wenn die deutsche Mannschaft auf dem Platz stand.
Zöliakie bleibe oft unerkannt, meldet die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). In ihrer Leitlinie “Zöliakie” gehen sie von “einer hohen Anzahl an erkrankten, aber nicht diagnostizierten Personen” aus. Mindestens 4 von 1 000 Menschen in Deutschland litten an der angeborenen Autoimmunerkrankung.
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Viele Heranwachsende schon unter Rückenschmerzen leiden. Die Aktion Gesunder Rücken e. V. fragt Dieter Breithecker, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung (BAG) e. V., nach den Hintergründen und spricht mit ihm über Präventionsmöglichkeiten.
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Unter der Leitung der Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) ist eine neue Leitlinie für die Behandlung von Hodenhochstand festgelegt worden.
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Gerne zum Zahnarzt geht kaum jemand. Aber während der Gang dorthin für viele einfach nur unangenehm ist, löst allein der Gedanke daran bei manchen Patienten ernsthafte Angstzustände oder gar Panikattacken aus.
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Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände empfiehlt Parkinson-Patienten, sich in der Apotheke über den genauen Einnahmezeitpunkt ihrer Medikamente zu informieren. “Eine allgemeine Dosierungsempfehlung wie ‚dreimal täglich eine Tablette‘ oder ‚mittags‘ ist oft zu ungenau”, sagte Apothekerin Hiltrud von der Gathen.
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Sodbrennen und saures Aufstoßen – jeder fünfte Deutsche leidet unter einem Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre, der so genannten Refluxkrankheit.
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Viele Patienten sind mit der ambulanter Psychotherapie zufrieden. Erste Anlaufstelle bei psychischen Belastungen sind meist Hausärzte, ergab eine repräsentative Umfrage der AOKWeiterlesen
Erblindung, Nierenversagen oder Amputationen – das sind gefürchtete Folgen einer langjährigen Diabeteserkrankung. Neuen Untersuchungen zufolge treten diese Folgeerkrankungen jedoch seltener auf als gedacht.
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Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen gibt erstmals verbindliche Behandlungsempfehlungen zur Therapie einer Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) heraus.
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Ein Modellprojekt des Bundesgesundheitsministeriums fördert eine engere Kooperation zwischen Ärtzen und Apothekern, um schlafmittelabhängige Patienten besser zu entwöhnen.
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Der Bundesverband der Urologen, die AOK Nordost und die Kassenärztliche Vereinigung Berlin möchten Patienten mit Prostatakrebs schonender behandeln.
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Risikofaktor Nummer 1 für einen Schlaganfall ist und bleibt Bluthochdruck. Die gute Nachricht: Speziell bei leichten Blutdruckerhöhungen kann der Patient mit konsequenter Änderung des Lebensstils viel erreichen, manchmal sogar Medikamente überflüssig machen.
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Weil Übergewicht und Diabetes unter der deutschen Bevölkerung immer weiter zu nehmen, fordern mehrere Fachverbände die Einrichtung eines Beauftragten der Bundesregierung für Diabetes und Adipositas (starkes Übergewicht). Das teilte die Deutsche Diabetes-Hilfe mit.
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Placebos haben keinen guten Ruf. Zuckerpillen haben in Arztpraxen nichts zu suchen, so lautet das Urteil. Dabei kann kein Arzt und kein Patient dem Placeboeffekt entgehen. Denn egal ob Schul- oder Alternativmedizin: Er ist Teil jeder Behandlung.
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Gene, Umwelt, Lebensstil? Mit der “Nationalen Kohorte” sollen Erkenntnisse über die Entstehung von Volksleiden gewonnen werden. 200 000 Deutsche sollen bei der größten Gesundheitsstudie des Landes mitmachen.
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Manche Medikamente können für ältere Menschen gefährlich sein. Dennoch werden sie ihnen häufig verschrieben. Die PRISCUS-Liste hilft Ärzten, die richtigen Therapien für ihre älteren Patienten zu finden.
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Eine Infektion mit Hepatitis A oder B kann zu Leberversagen und damit zum Tod führen. Eine Kombinationsimpfung schützt mehrere Jahre vor beiden Krankheiten.
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Demenzerkrankungen sollen weltweit ein Schwerpunkt der Gesundheitspolitik werden, fordert die Deutsche Alzheimer Gesellschaft in Reaktion den Demenz-Report der Weltgesundheitsorganistation
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Stress am Arbeitsplatz oder der Tod eines geliebten Menschen können nicht nur für die Psyche verheerend sein – auch körperliche Reaktionen wie der Herzinfarkt drohen
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Am 18. April 2012 öffnet die kinderärztliche Erste-Hilfe-Stelle der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin in Lichtenberg an ihrem neuen Standort im Sana Klinikum ihre Pforten.
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Ab sofort steht die Internet-Plattform der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in neuem Design und mit vielen zusätzlichen Inhalten online. Hier finden Interessierte Termine, Leitlinien, Förderprogramme, Preisausschreibungen, Stipendien und Stellungnahmen der DDG.
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Mithilfe moderner Ultraschalldiagnostik können Ärzte Fehlbildungen bei Ungeborenen immer früher und genauer feststellen oder ausschließen. Um eine informierte Entscheidung für oder gegen eine Diagnostik treffen zu können, sollten Eltern über die Bedeutung und Tragweite einer solchen Untersuchung informiert sein.
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Cholesterinsenkende Statine gehören zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten. Sie werden vor allem zur Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen eingesetzt. Nun haben Forscher festgestellt, dass sie auch das Risiko, eine Depression zu entwickeln, senken können.
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Ein Kombinationsimpfstoff gegen Hepatitis A und Hepatitis B soll geimpften Erwachsenen einen langfristigen Schutz vor den beiden Lebererkrankungen bieten.
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Etwa ein Prozent der über 40-Jährigen leidet am Grünen Star im Auge, auch Glaukom genannt. Noch immer erblinden Patienten daran. Um dies zu vermeiden, seien regelmäßige Kontrollen von Augeninnendruck und Sehnerv notwendig, sagen Experten der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG).
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Am 1. Januar 2012 ist ein Vertrag zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin und der Krankenkasse Barmer GEK in Kraft getreten, der es Jugendlichen ab 16 Jahren erlaubt, zu Lasten der Kasse ihre Haut auf eine Krebserkrankung hin untersuchen zu lassen, teilten KV und Barmer GEK mit. Dieses Screening könne alle zwei Jahre in Anspruch genommen werden.
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Nur drei von vier Hauptstadtkindern im Alter zwischen dem 34. und 36. Monat werden dem Kinderarzt zur Vorsorgeuntersuchung vorgestellt. Damit sei Berlin beim sogenannten Kindergartencheck das Schlusslicht, teilte die Krankenkasse Barmer-GEK mit.
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Versicherte können sich ab sofort über Nutzen und Schaden von Individuellen Gesundheitsleistungen auf einem eigenen Internetportal informieren.
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Kinder- und Jugendärzte vereinbarten mit Betriebskrankenkassen eine verstärkte Vorsorge für Kinder und Jugendliche, um Krankheiten in Berlin künftig früher erkennen zu können.
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Zu starkes Sonnenlicht kann das Auge schädigen und Sehbehinderungen zur Folge haben, teilt die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) mit. Zur Vorbeugung empfiehlt die Fachgesellschaft, Sonnenbrillen mit einem UV-400-Schutz zu tragen.
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Die Gicht wird durch Harnsäurekristalle verursacht. Diese lagern sich in Gelenken und Gewebe ab und verursachen dort Entzündungen und Schmerzen, so die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh). Deshalb gelte es für eine Therapie zuallerserst, diese Ursache zu bekämpfen.
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Besonders junge Sportler riskierten mit Knochenbrüchen und Gelenkverschleiß auch langfristig ihre Gesundheit, warnt die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). Bei der Therapie dieser Verletzungen müsse auf das noch zu erwartende Wachstum der Knochen und Muskeln geachtet werden.
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Starkes Übergewicht erhöht das Risiko von Operationen und erschwert chirurgische Eingriffe, mahnt die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH). Ab einem Körpergewicht von etwa 150 Kilo drohen dem Patienten erhebliche Risiken.
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Frauen in den Wechseljahren seien besonders anfällig für Bluthochdruck und auch Brustkrebs, diese Erkrankungen könnten durch Hormonpräparate gegen Wechseljahresbeschwerden ausgelöst werden. Der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen rät deshalb, Hormonersatztherapien kritisch abzuwägen.
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Osteoporose werde oft zu spät erkannt: Bei nur einer Million von fünf Millionen an Knochenschwund Erkrankten erfolge die Diagnose und Therapie rechtzeitig. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie macht auf die Bedeutung der Früherkennung für den Therapieerfolg aufmerksam.
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Diabetespatienten trügen ein hohes Risiko für Nierenerkrankungen wie die sogenannte diabetische Nephropathie. Das Netzwerk diabetesDE, zu dem unter anderem die Deutsche Diabetes-Gesellschaft gehört, rät deshalb zu einer jährlichen Kontrolluntersuchung.
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Die Versorgung von Schlaganfallpatienten in ländlichen Gebieten soll durch die Telemedizin verbessert werden. Dazu zertifizieren die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe so genannte Tele-Stroke-Units, die mit Schlaganfall-Spezialabteilungen in größeren Städten zusammenarbeiten können.
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Eine neue Nachweismethode für die Anzahl der Stammzellen im Tumor ermöglicht eine bessere Einstellung der Strahlentherapie für Krebspatienten. Das erhöhe die Wirksamkeit der Therapie und verringere die Nebenwirkungen, sagen Fachleute.
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Diabetes kann Hauterkrankungen auslösen. Deshalb empfiehlt das Netzwerk diabetesDE, die Haut mit feuchtigkeitsspendenden Produkten zu pflegen.
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Eine neue Studie der Universitätsmedizin Göttingen zeigt: Jeder dritte Arzneimittelallergiker nimmt einige Jahre nach der Diagnose wieder den Allergieauslöser. Dabei droht den Allergikern schlimmstenfalls Lebensgefahr.
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Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin rät zur Behandlung von Magen-Darm-Krebs durch eine personalisierte Therapie, die individuell auf die Beschaffenheit des Tumors abgestimmt ist. Diese Behandlungsmethode könne die Lebenserwartung der Patienten erhöhen.
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Die Techniker Krankenkasse bietet einen individuellen Arzneimittel-Kontoauszug für Senioren, der auf gefährliche Neben- oder Wechselwirkungen von Medikamenten hinweist. Laut der so genannten “Priscus-Liste” gibt es 83 Wirkstoffe, die für Senioren ab 65 Jahren problematisch sein können.
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Nach einer neuen Studie des Instituts für Präventive Medizin in Berlin hat jede fünfte Frau mit Normalgewicht und ohne Diabetes-Erkrankung eine Insulinresistenz. Diese kann zu Folgeerkrankungen führen, weshalb ein Test empfohlen wird.
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Patienten in der oralen Krebstherapie mit Zytostatika sollen besser beraten werden. Deshalb veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Onkologische Pharmazie nun Fortbildungen für Apotheker.
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Laut Weltkrebsorganisation können 30 bis 40 Prozent aller Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden. Deshalb rät die Berliner Krebsgesellschaft zum Verzicht auf Tabak, Alkohol und zu hoher UV-Belastung.
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Eine Strahlentherapie wird bei der Hälfte aller Krebserkrankungen angewandt. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie mahnt, Nachsorgetermine unbedingt einzuhalten.
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