Die Positonen-Emissions-Tomografie ist ein bildgebendes Verfahren im Bereich der Nuklearmedizin. Beim PET/CT werden sowohl CT- wie auch PET-Aufnahmen gewonnen. Im Anschluss daran werden sie softwarevermittelt übereinandergelegt. Durch die vorherige Gabe einer geringen Menge eines radioaktiv markierten Stoffes an den Patienten werden in den PET-Schnittbildern biochemische und physiologische Funktionen im Körper sichtbar. “Gewebebereiche mit krankhafter Stoffwechselveränderung lassen sich durch die CT-Bilder präzise der entsprechenden Stelle im Körper zuordnen. Mit einer PET/CT-Untersuchung können wir Krebserkrankungen früher und sicherer erkennen als mit anderen Verfahren”, sagt Prof. Dr. Joachim Wagner, Ärztlicher Leiter des Vivantes MVZ Friedrichshain. Der neue 16 Zeilen PET/CT sei im Rahmen eines konzernweiten Radiologie-Projekts von Vivantes beschafft worden, teilte das landeseigene Klinikunternehmen mit.
Informationen im Internet: http://www.vivantes.de/web/einrichtungen/mvz_kfh.htm
(übermittelt am 5. Mai 2010)