“Die Altersmedizin stellt einen wichtigen Baustein zur Komplettierung des bestehenden somatischen und psychiatrischen Behandlungsangebotes am Standort Hedwigshöhe dar”, sagte Alexander Grafe, Geschäftsführer der St. Hedwig Kliniken GmbH. Die Berliner Senatsverwaltung habe die Geriatrie am Krankenhaus Hedwigshöhe mit dem Krankenhausplan 2010 als Versorgungsschwerpunkt bereits erstmals berücksichtigt.
Das neue Angebot zur Altersmedizin sei ein Meilenstein zur Erreichung und Pflege einer guten Lebensqualität der älter werdenden und alten Menschen im Bezirk. Betrug 2010 der Anteil der 65-Jährigen und älteren Bürger des Bezirkes Treptow-Köpenick mit rund 58.000 Bürgern, mehr als 20 Prozent der Gesamteinwohnerzahl von 289.000 Bürgern, waren davon bereits mehr als 5.200 Bürger 85 Jahre und älter. Ein Trend, der zeige, dass die demographische Entwicklung hin zu einer älter werden Gesellschaft für den Bezirk Treptow-Köpenick besonders charakteristisch sei, heißt es in der Pressemitteilung des Krankenhauses.
Und so könnten Patienten mit der Etablierung der Altersmedizin am Alexianer Krankenhaus ab sofort von dem umfassenden Leistungsspektrum der geriatrischen Klinik, der gerontopsychiatrischen Tagesklinik und der Zentren für Altersmedizin und Familiengesundheit profitieren. Unter einem Dach zusammengefasst, arbeiten diese Bereiche interdisziplinär eng zusammen. “Die reibungslose fachübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen medizinischen, pflegerischen, therapeutischen, sozialen und seelsorglichen Berufsgruppen gewährleistet wohnortnah eine altersgerechte ambulante, stationäre und frührehabilitative Versorgung älterer Menschen”, sagte Dr. med. Rainer Koch, Chefarzt der geriatrischen Klinik am Krankenhaus Hedwigshöhe.
(übermittelt am 25. Mai 2011)