Erklärung:
Das Krankenhaus hat mindestens einen beratenden externen Hygienefacharzt unter Vertrag.
Hintergrund:
Externe Hygieniker sind speziell ausgebildete Fachärzte, die sich meist in mehreren Krankenhäusern beratend um Klinikinfektionen und deren Unterbindung kümmern. Sie werden unterstützt von Hygienefachschwestern und -pflegern, die ebenfalls eine Fachausbildung erhalten haben. Laut der Gesellschaft für Krankenhaushygiene gibt es zu wenige Klinikhygieniker. Das soll sich ändern: Die im Jahr 2012 flächendeckend in Kraft getretenen Landeshygieneverordnungen legen oft Mindestanforderungen an die personelle Ausstattung mit Hygienepersonal fest. In Berlin etwa müssen Akutkrankenhäuser ab einer Größe von 400 Betten einen hauptamtlichen Hygieniker beschäftigen – das betrifft 17 Kliniken. Kleinere Häuser lassen sich oft von externen Hygienikern beraten, die mehrere Kliniken betreuen.
Quellen: Angaben der Kliniken