KARENA bedeutet kardiovaskuläre Reha-Nachsorge und ist, ebenso wie IRENA, ein ambulantes Programm zur Reha-Nachsorge, das von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) angeboten und bezahlt wird.
Die KARENA ist speziell für Patienten nach einer kardiologisch-angiologischen Rehabilitation. Es richtet sich also vor allem an Personen mit Erkrankungen oder Operationen am Herz-Kreislaufsystem. Dazu zählen zum Beispiel Patienten nach Schlaganfall oder Herzinfarkt sowie solche mit Bluthochdruck, Herzschwäche, Rhythmusstörungen oder Arterieller Verschlusskrankheit.
Die KARENA kann bis zu einem Jahr dauern und orientiert sich inhaltlich an den Bestandteilen der medizinischen Rehabilitation. Sie setzt sich also zusammen aus Sport- und Bewegungstherapien, die von Ärzten betreut und überwacht werden, sowie Schulungen zu Themen wie Ernährung, Risikofaktoren, anzustrebenden Blutdruck- und Blutfettwerte sowie einzunehmenden Medikamenten. Die Schulunge finden unter der Leitung eines Arztes oder Ernährungsberaters statt.