Stress ist eine emotionale Belastung, die verschiedene Ursachen haben kann – sei es Termindruck auf der Arbeit, Trennung vom Partner oder Großstadtlärm. Er kann zu ernsthaften Problemen führen, wenn er unverarbeitet bleibt und sich anstaut. Denn zuviel Stress macht krank: Bluthochdruck, Magengeschwüre, Schlafstörungen oder Tinitus sind die Folge.
Es ist nicht einfach, diesen alltäglichen Druck abzubauen. Autogenes Training ist eine Entspannungsmethode, die helfen kann, den eigenen Körper von Stress und Unruhegefühlen zu befreien. Dabei versetzt sich der Mensch in mehreren Stufen über verschiedene Übungen in Selbsthypnose. Sie dauern wenige Minuten und können überall angewandt werden – zuhause auf der Couch, auf dem Bürostuhl oder sogar stehend in der U-Bahn. Experten empfehlen, die Grundübungen unter Anleitung in einem mehrwöchigen Kurs zu erlernen.
Täglich praktiziert, können sich die Übungen positiv auf Kreislauf und Verdauung auswirken. Auch können eigene Wahrnehmung und selbstkritisches Denken dadurch gefördert werden. Fortgeschrittene können mithilfe dieser Technik sogar ihren eigenen Herzschlag verändern.